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A Kolping

Bezirkswallfahrt

Kolpingsfamilien wallten im Maienmonat zum Marien-Heiligtum

Limbach, Haßberge: Die zehn Kolpingsfamilien im Landkreis Haßberge waren auf Initiative der Bezirksvorsitzenden Anita Köberlein (Hofheim) am Sonntag 6. Mai 2012 auf einer gemeinsamen Wallfahrt unterwegs. Das Ziel war die weithin bekannte Wallfahrtskirche „Maria Limbach“ zwischen Limbach und Sand. Der Einladung waren viele örtliche Kolpingsfamilien gefolgt und haben sich am Treffpunkt, östlich von Limbach bei der Autobahnbrücke am Geh- und Radweg eingefunden. Unter der Leitung von Präses Pfr. Thomas Merz aus Aidhausen setzte sich um 9:45 Uhr eine stattliche Teilnehmergruppe samt 8 Bannern der einzelnen Kolpingsfamilien in Richtung Wallfahrtskirche in Bewegung.

Nach ca. drei Kilometern hieß der örtliche Geistliche, Pfarrer i.R. Ottmar Pottler, die Kolping-Wallfahrer in dem prunkvollen, nach Plänen von Balthasar Neumann errichteten Gotteshaus herzlich willkommen und erläuterte voll Begeisterung „sein Heiligtum“.

Die anschließende Messe zelebrierte Kolping-Präses Pfr. Merz mit dem Konzelebranten Pfr. Müller. Musikalisch und gesanglich gestaltet wurde die Feier von den eindrucksvollen Orgelklängen als auch von dem mitfeiernden Kirchenchor aus Aschaffenburg.

In der Ansprache des Präses verdeutlichte er die enge, oft auch leidvolle Beziehung zwischen Maria, der Mutter Jesu, und ihrem Sohn. Er schlug eine Brücke zum vor ca. 160 Jahren lebenden Sozialreformers und Vorbildes Adolph Kolping. Dieser hat sich in christlicher Überzeugung engagiert für bedürftige Menschen der damaligen Zeit welche in den Aktivitäten der Kolpingsfamilien auch der heutigen Zeit weiterlebt. Soziale Nöte gab und gibt es mehr als genug.

Nach der Eucharistiefeier hatten die Wallfahrer die Möglichkeit zu einer kleinen Stärkung und zum gemütlichen Beisammensein im Pilgerheim. Die Wallfahrt im Regen, der Gottesdienst und der Austausch in den anschließenden Gesprächen waren ein tolles Gemeinschafts-Erlebnis für alle Beteiligten, den Mitgliedern der Kolpingsfamilien im Kreis Hassberge.

Bannerträger, die beim Gottesdienst den Altarraum säumten und sich am Schluss der Messe am Eingang der Wallfahrtskirche aufreihten.